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Magnesium neu gedacht: Die zwei besten Formen für Stress, Schlaf & Fokus

Magnesium neu gedacht: Die zwei besten Formen für Stress, Schlaf & Fokus

Magnesium ist ein lebenswichtiges Mineral, das über 600 Körperfunktionen unterstützt – von Energiegewinnung und Muskelentspannung bis hin zu Nervenleitung und Gehirnleistung. In der modernen Ernährung sind viele Menschen unterversorgt, da verarbeitete Lebensmittel arm an Magnesium sind und Stress den Bedarf zusätzlich erhöht.

Zwei besonders hochwertige Magnesiumformen heben sich hervor:

Magnesiumbisglycinat:
✔ Sehr gut verträglich
✔ Ideal bei Stress, Schlafproblemen, Muskelverspannungen
✔ Fördert Entspannung & Regeneration

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Magnesium-L-Threonat:
✔ Passiert gezielt die Blut-Hirn-Schranke
✔ Unterstützt Gedächtnis, Konzentration, Neuroprotektion
✔ Besonders geeignet bei mentaler Erschöpfung oder im Alter

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Fazit:
Wer körperlich oder geistig gefordert ist, profitiert von gezielter Magnesium-Supplementierung. Magnesiumbisglycinat hilft beim Entspannen, Magnesium-L-Threonat bringt den Fokus – gemeinsam bilden sie ein starkes Duo für mehr Vitalität und geistige Klarheit.




Mehr lesen:

Magnesium – Ein Schlüsselmineral für die Gesundheit

 

 

Einleitung:
Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der im Körper unzählige Funktionen erfüllt – von der Energiegewinnung bis zur Signalübertragung im Nervensystem. Dennoch bleibt die Magnesiumversorgung in unserer modernen Ernährung oft hinter den Empfehlungen zurück. Dieser Leitfaden beleuchtet die zentrale Rolle von Magnesium im Körper, erklärt warum in der heutigen Kost häufig ein Mangel besteht und stellt zwei besondere Magnesiumformen vor: Magnesiumbisglycinat und Magnesium-L-Threonat. Beide gelten als äußerst bioverfügbar und bieten spezifische Vorteile – von besserer Entspannung bis hin zu kognitiven Verbesserungen. Wir erläutern die Unterschiede dieser Formen, die Gründe für eine mögliche Supplementierung und untermauern alle Aussagen mit wissenschaftlichen Quellen (z. B. PubMed, EFSA, NIH, Cochrane, Examine.com).

 

 

 

1. Die Rolle von Magnesium im menschlichen Körper

 

Magnesium übernimmt als Ko-Faktor Hunderter Enzyme eine Schlüsselrolle in nahezu allen Bereichen des Stoffwechsels. Konkret ist es an über 600 enzymatischen Reaktionen beteiligt und reguliert zahlreiche biochemische Abläufedge.de. Eine ausreichende Magnesiumversorgung ist u.a. wichtig für:

  • Energiestoffwechsel & DNA-Synthese: Magnesium wird für die Produktion und Nutzung von ATP (Energieeinheit der Zellen) benötigt und ist an der Synthese von DNA und RNA beteiligtods.od.nih.gov. Ohne Magnesium können unsere Zellen keine Energie erzeugen und genetische Informationen nicht korrekt umsetzen.
  • Nerven und Muskeln: Es sorgt für eine normale Reizübertragung in Nerven und Muskeln und unterstützt die Muskelkontraktion sowie anschließende Muskelentspannungdge.de. So trägt Magnesium beispielsweise dazu bei, dass sich ein Muskel nach einem Krampf wieder löst. Auch der Herzmuskel und der Herzrhythmus stehen unter dem Einfluss von Magnesiumdge.de.
  • Elektrolyt- und Blutzuckerhaushalt: Als Regulator für Kalium und Calcium in den Zellen ist Magnesium essenziell für ein ausgewogenes Elektrolytgleichgewicht – wichtig für die Herzfunktion und den Blutdruckods.od.nih.gov. Zudem beeinflusst es den Insulin- und Blutzuckerstoffwechsel (Magnesiummangel wird mit Insulinresistenz in Verbindung gebracht).
  • Kognitive Funktionen & Nervensystem: Magnesium unterstützt die Gehirnfunktion und trägt zur normalen psychologischen Funktion bei (anerkannte EFSA-Health-Claims). Es wirkt neuroprotektiv, indem es Neuronen vor Übererregung schütztdrtaylorwallace.com. Ein optimaler Magnesiumstatus ist mit besserer Stressresilienz und Stimmungslage verbunden, während ein Mangel zu Reizbarkeit, Müdigkeit und Konzentrationsproblemen führen kanndrtaylorwallace.com.
  • Knochen und Zellschutz: Etwa 50–60 % des Magnesiums im Körper befinden sich in den Knochenods.od.nih.gov. Dort fördert es die Knochengesundheit und -struktur. Zudem ist Magnesium an der Bildung des körpereigenen Antioxidans Glutathion beteiligtods.od.nih.gov, was die Zellen vor oxidativem Stress schützt.

Mangelsymptome: Fällt der Magnesiumspiegel zu niedrig aus, kann sich dies vielfältig äußern. Frühe Anzeichen sind Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Muskelschwäche; bei stärkerem Mangel kommen oft Muskelkrämpfe, Taubheitsgefühle, Herzrhythmusstörungen oder erhöhte Reizbarkeit hinzuods.od.nih.gov. Diese breitgefächerte Symptomatik verdeutlicht, wie zentral Magnesium für unseren Körper ist – von Kopf bis Fuß.

 

 

 

2. Magnesium und die moderne Ernährung: Warum kommt es oft zu kurz?

Trotz seiner Bedeutung nehmen viele Menschen nicht genug Magnesium auf. In Industrieländern zeigen Ernährungserhebungen seit Jahren eine Unterversorgung bei einem erheblichen Teil der Bevölkerung. Beispielsweise erreichen in Deutschland rund 24 % der Männer und 27 % der Frauen nicht die empfohlene tägliche Magnesiumzufuhrvitalstoff-lexikon.de. Besonders junge Erwachsene (19–24 Jahre) liegen teils über 30 % unter dem Bedarf – ihnen fehlen im Schnitt über 115 mg Magnesium pro Tagvitalstoff-lexikon.de. Ähnliches zeigt sich international: Laut US-Daten konsumieren fast 50 % der Menschen weniger Magnesium als empfohlenods.od.nih.gov. Diese Defizite sind alarmierend, da sie langfristig die Gesundheit beeinträchtigen können.

 

 

Ursachen für Magnesiumdefizite heute:

  • Verarbeitete Lebensmittel: Ein Hauptgrund ist die industrielle Verarbeitung unserer Nahrungsmittel. Durch das Raffinieren von Getreide (Weißmehlproduktion) und Zucker gehen große Teile des Mineralstoffs verloren – bei Auszugsmehlen z.B. bis zu 80–97 % des ursprünglichen Magnesiumgehaltsancient-minerals.com! Auch in raffinierten Ölen oder weißem Zucker ist praktisch kein Magnesium mehr enthaltenancient-minerals.com. Da viele Menschen überwiegend weiße Backwaren, polierten Reis und gesüßte Produkte verzehren, fällt die Magnesiumzufuhr entsprechend gering aus.
  • Geringerer Nährstoffgehalt & einseitige Kost: Selbst in eigentlich magnesiumreichen Lebensmitteln können die Gehalte aufgrund moderner Anbaumethoden (intensive Landwirtschaft, nährstoffarme Böden) gesunken seinwholisticmatters.com. Kombiniert mit einer oft einseitigen Ernährung – wenige Vollkornprodukte, Nüsse oder grünes Gemüse – ergibt sich schnell eine Lücke. Gute Magnesiumquellen wie Vollkorn, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und Blattgemüse werden bei vielen zu selten in ausreichenden Mengen verzehrtods.od.nih.gov. Beispielsweise liefern 30 g Mandeln ~80 mg Magnesium, doch greifen viele lieber zu stark verarbeiteten Snacks.
  • Absorptionsrate & Lebensstilfaktoren: Von dem Magnesium, das wir mit der Nahrung aufnehmen, werden typischerweise nur etwa 30–40 % tatsächlich vom Darm resorbiertods.od.nih.gov. Verschiedene Faktoren können die Aufnahme weiter senken – etwa ein hoher Gehalt an Phytinsäure (in unfermentiertem Vollkorn), exzessiver Alkoholkonsum oder bestimmte Medikamente (z.B. Protonenpumpenhemmer, Diuretika). Auch chronischer Stress spielt eine Rolle: Stresshormone steigern den Magnesiumverbrauch bzw. -verlust des Körpers, sodass ein stressgeplagter Mensch mehr Magnesium benötigtdrtaylorwallace.com. Bei anhaltendem Stress kann ein Teufelskreis entstehen, da Magnesiummangel wiederum die Stressanfälligkeit erhöhtdrtaylorwallace.com.

Ergebnis: In der modernen westlichen Ernährung ist es herausfordernd, stets auf die 300–400 mg Magnesium pro Tag zu kommen. Selbst eine ausgewogene Mischkost deckt den Bedarf nicht immer vollständig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt für Erwachsene ~300 mg (Frauen) bis 350 mg (Männer) täglichsueddeutsche.de – jedoch „wird nur maximal die Hälfte des mit der Nahrung aufgenommenen Magnesiums vom Körper verarbeitet“sueddeutsche.de. Kein Wunder also, dass Magnesium zu den Nährstoffen gehört, bei denen häufig eine Unterversorgung auftrittvitalstoff-lexikon.de.

 

 

 

3. Magnesiumbisglycinat – hoch bioverfügbar, sanft und beruhigend

Was ist Magnesiumbisglycinat? Diese Form, auch Magnesiumglycinat genannt, ist eine organische Verbindung aus Magnesium und der Aminosäure Glycin. Genau genommen bindet ein Magnesium-Ion an zwei Glycin-Moleküle („bis-glycinat“). Durch diese Chelat-Bindung entsteht ein stabiles, gut lösliches Molekül, das der Körper effizient aufnehmen kann. Glycin selbst ist eine kleine Aminosäure, die vom Darm via Dipeptid-Transportwege absorbiert wird – Magnesiumbisglycinat kann zum Teil als intaktes Dipeptid aufgenommen werdenpubmed.ncbi.nlm.nih.govpubmed.ncbi.nlm.nih.gov. Das Resultat ist eine sehr hohe Bioverfügbarkeit: Im Vergleich zu anorganischen Formen (wie Magnesiumoxid) gelangt ein größerer Anteil des Magnesiums ins Blut und letztlich in die Zellen.

 

 

Vorteile von Magnesiumbisglycinat:

  • Hervorragende Verträglichkeit: Magnesiumbisglycinat gilt als besonders magenfreundlich. Viele herkömmliche Magnesiumpräparate (z.B. Oxid, Sulfat) können in höherer Dosierung abführend wirken oder Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Glycinat hingegen führt kaum zu weichem Stuhl, da die Glycin-Bindung eine allzu schnelle Freisetzung von Magnesium im Darm verhindert. In Studien zeigte sich diese Form besser verträglich – selbst bei empfindlichen Personen traten weniger Durchfälle aufpubmed.ncbi.nlm.nih.gov. Dies ermöglicht, erforderlichenfalls auch höhere Dosen einzunehmen, ohne gleich Nebenwirkungen zu spüren.
  • Stressabbau und Beruhigung des Nervensystems: Magnesium wird oft als „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet, weil es an zahlreichen Prozessen der Entspannung beteiligt istlohmann-minerals.com. Es dämpft die Freisetzung von Stresshormonen wie Cortisol und unterstützt die Funktion des parasympathischen Nervensystems (Ruhenerv)saltlaboratory.com. Glycin als Aminosäure trägt ebenfalls beruhigende Eigenschaften – es wirkt im Zentralnervensystem als inhibitorischer Neurotransmitter und fördert so Ruhe und Ausgleich. Diese Kombination prädestiniert Magnesiumbisglycinat als natürliches Entspannungsmittel für das vegetative Nervensystem. Anwender berichten von einem ruhigeren Gefühl und verbesserter Stressresistenz. Eine Veröffentlichung fasst zusammen: Magnesium wird häufig zur Muskelentspannung, zur Verringerung von Stress und Angst sowie für besseren Schlaf eingesetztsueddeutsche.de – genau hier spielt Magnesiumbisglycinat seine Stärken aus.
  • Muskelrelaxation und Krampflösung: Gerade wer unter nächtlichen Wadenkrämpfen oder verspannten Muskeln leidet, greift häufig zu Magnesiumbisglycinat. Magnesium selbst entspannt über mehrere Mechanismen die Muskulatur (es wirkt dem erregenden Effekt von Calcium entgegen). Laut Süddeutscher Zeitung wird Magnesium häufig genutzt, um Muskelentspannung zu unterstützen und Krämpfen vorzubeugensueddeutsche.de. In Kombination mit Glycin – das die Nervenimpulsübertragung dämpfen kann – erhält man ein Supplement, das optimal für die Muskulatur ist. Viele Sportler schätzen diese Form, um nach intensiver Belastung die Regeneration zu fördern.
  • Besserer Schlaf: Wer abends nicht „runterfahren“ kann oder unter leichter Insomnie leidet, könnte von Magnesiumbisglycinat profitieren. Die entspannende Wirkung auf Nerven und Muskeln fördert das Einschlafen und die Schlafqualität. Tatsächlich deuten Studien an älteren Erwachsenen mit Schlafproblemen darauf hin, dass Magnesiumpräparate subjektive Schlafparameter verbessern können (z.B. kürzere Einschlafzeit, selteneres Aufwachen)pmc.ncbi.nlm.nih.gov. In der Praxis wird Magnesiumglycinat oft als Schlaf-Supplement empfohlen, da es müde macht, ohne sedierend zu sein. Viele Anwender berichten von einem ruhigeren, tieferen Schlaf und weniger nächtlichem Hin- und Herwälzen.

 

 

Fazit: Magnesiumbisglycinat ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn das Ziel eine hohe Magnesiumaufnahme ohne Verdauungsprobleme ist. Durch die Chelatbindung an Glycin wird Magnesium effizient in den Körper geschleust und gleichzeitig ein beruhigender, entspannender Effekt erzielt – ideal bei Stress, Muskelverspannungen und Schlafschwierigkeiten.

Produkt-Tipp: Diese Form ist als Nahrungsergänzung weit verbreitet. Zum Beispiel bietet Nutritime ein Magnesiumbisglycinat-Präparat an (Produktdetails bei Nutritime.eu), das reines Magnesiumbisglycinat in hoher Dosierung enthält.

 

 

 

4. Magnesium-L-Threonat – die neuartige Form für Gehirn und Geist

Was ist Magnesium-L-Threonat? Hierbei handelt es sich um eine relativ neue Magnesiumverbindung, bei der Magnesium an L-Threonsäure (einen Metaboliten der Vitamin-C-Spaltung) gebunden ist. Entwickelt wurde Magnesium-L-Threonat von Neurowissenschaftlern, um die Magnesiumversorgung im Gehirn gezielt zu verbessern. Denn herkömmliche Magnesiumformen erhöhen den Magnesiumspiegel im Blut, aber nur begrenzt im Zentralnervensystem. Magnesium-L-Threonat (häufig unter dem Markennamen Magtein™ bekannt) wurde dahingehend optimiert, die Blut-Hirn-Schranke effektiv zu überwinden. Studien bestätigen, dass diese Verbindung tatsächlich Magnesiumspiegel im Gehirn deutlich anheben kanndrtaylorwallace.com. Dr. T. Wallace, ein Ernährungsexperte, schreibt: „Magnesium-L-Threonat passiert die Blut-Hirn-Schranke hervorragend und erhöht die Magnesiumlevel im Körper (insbesondere im Gehirn)“drtaylorwallace.com. Durch diesen einzigartigen Mechanismus eröffnet Magnesium-L-Threonat ganz neue Anwendungsfelder im neurologischen und kognitiven Bereich.

 

 

Besondere Eigenschaften und Vorteile:

  • Steigerung kognitiver Leistungen: Der vielleicht spannendste Aspekt von Magnesium-L-Threonat ist sein Einfluss auf das Gedächtnis und die Lernfähigkeit. Erstmals fiel dies in Tierversuchen auf: Forscher der MIT zeigten, dass durch Magnesium-L-Threonat die Magnesiumkonzentration im Gehirn von Ratten erheblich stieg und damit einhergehend Lernvermögen, Arbeitsgedächtnis sowie Kurz- und Langzeitgedächtnis verbessert wurdenpubmed.ncbi.nlm.nih.gov. Auch die Dichte der Synapsen (Kontaktstellen zwischen Nervenzellen) im Hippocampus nahm zu, was auf eine geförderte Synaptische Plastizität hinweistpubmed.ncbi.nlm.nih.gov. Diese Ergebnisse lassen sich nicht 1:1 auf den Menschen übertragen, lieferten aber den Anstoß für klinische Studien. Inzwischen liegen erste Humanstudien vor: In einer placebo-kontrollierten Studie mit über 100 gesunden Erwachsenen führte Magnesium-L-Threonat (in Kombination mit Phosphatidylserin und Vitaminen) innerhalb von 4 Wochen zu signifikanten Verbesserungen standardisierter Gedächtnistests im Vergleich zu Placebodrsobo.comdrsobo.com. Ältere Teilnehmer (über 50) profitierten dabei noch stärker als jüngeredrsobo.com. Diese Daten deuten an, dass Magnesium-L-Threonat helfen kann, kognitive Funktionen wie Merkfähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit zu unterstützen – insbesondere bei nachlassender Gedächtnisleistung im Alter.
  • Neuroprotektion & Gehirngesundheit: Darüber hinaus wird Magnesium-L-Threonat auf sein Potenzial zur Neuroprotektion untersucht. Tierexperimentelle Studien an Alzheimer-Modellmäusen ergaben vielversprechende Resultate: Durch Magnesium-L-Threonat-Therapie verbesserten sich die kognitiven Fähigkeiten der Tiere, gleichzeitig gingen oxidativer Stress und Entzündungsmarker im Gehirn zurückjournals.lww.comjournals.lww.com. Zudem wurde eine Zunahme von schützenden Veränderungen an der Blut-Hirn-Schranke und Darm-Hirn-Achse beobachtet, was insgesamt auf einen verlangsamten neurodegenerativen Prozess hindeutetjournals.lww.comjournals.lww.com. Für den Menschen wird erforscht, ob diese Form möglicherweise altersbedingtem kognitiven Abbau entgegenwirken oder bei neurodegenerativen Erkrankungen unterstützend wirken kann. Zwar steht ein endgültiger Beweis noch aus, aber erste Hinweise auf verminderte Hirnalterung bei höherer Magnesiumaufnahme (über 550 mg/Tag) wurden bereits in Bevölkerungsstudien gefundenmedicalnewstoday.com. Magnesium-L-Threonat könnte hier aufgrund seiner Gehirngängigkeit ein wertvoller Baustein sein.
  • Verbesserte Konzentration & Stimmung: Anwender von Magnesium-L-Threonat berichten neben Gedächtnisverbesserungen auch von mentaler Klarheit und stabilerer Stimmung. Tatsächlich ist Magnesium im Gehirn an der Regulation von Neurotransmittern beteiligt – u.a. fördert es die Wirkung von GABA (einem beruhigenden Botenstoff) und Serotoninforyouth.co. In einer Zusammenfassung von Magtein™-Effekten wird beschrieben, dass die Substanz Stress und Angst reduzieren kann und die Stimmungslage verbessert, indem sie die Balance von GABA und Glutamat unterstütztforyouth.co. Für Personen mit hohem mentalen Stress oder Angstgefühlen könnte diese Magnesiumform daher besondere Vorteile bieten. Einige nehmen sie gezielt zur Förderung der Stressresilienz und als natürliche Hilfe bei Angstzuständen.
  • Schlaf und Erholung des Gehirns: Interessanterweise scheint Magnesium-L-Threonat auch einen positiven Einfluss auf den Schlaf zu haben. In einer aktuellen Untersuchung wurde berichtet, dass Mg-L-Threonat die Schlafeffizienz – insbesondere die Tiefschlaf- und REM-Phasen – verbessern sowie Tagesmüdigkeit reduzieren konnteesmed.orgsciencedirect.com. Dies passt zu Berichten, dass durch die Einnahme abends das Abschalten erleichtert wird und man erholter aufwacht. Magtein™-Hersteller betonen die Unterstützung des zirkadianen Rhythmus und der Schlafqualität durch diese Formforyouth.co. Für alle, die geistig viel leisten müssen, könnte somit ein doppelter Nutzen bestehen: tagsüber fokussierter und ausgeglichener zu sein und nachts besser zu schlafen.

 

 

Fazit: Magnesium-L-Threonat ist eine innovative Magnesiumform, die speziell für die Gehirngesundheit und kognitive Leistungsfähigkeit entwickelt wurde. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie das Magnesium gezielt ins Zentralnervensystem bringt, wo es Lernen, Gedächtnis, Stimmung und möglicherweise neuroprotektive Prozesse positiv beeinflusst. Während klassische Magnesiumsupplemente primär Muskeln und Stoffwechsel ansprechen, öffnet Magnesium-L-Threonat die Tür zu neuen Anwendungen im neurologischen Bereich. Für Studenten, Wissensarbeiter oder ältere Menschen, die ihr Gedächtnis fit halten möchten, könnte dies das Magnesium der Wahl sein.

Produkt-Tipp: Magnesium-L-Threonat ist als Nahrungsergänzung noch relativ neu, aber verfügbar. Ein Beispiel ist das Präparat von Nutritime (Magnesium-L-Threonat bei Nutritime.eu), das reines Magtein™ enthält. Solche Produkte ermöglichen es, die beschriebenen Vorteile dieser besonderen Magnesiumform in der Praxis zu nutzen.

 

 

 

5. Brauchen wir Magnesium-Supplemente? – Gründe für eine Ergänzung

Angesichts der weit verbreiteten suboptimalen Magnesiumversorgung (siehe Abschnitt 2) und der enormen Bedeutung dieses Mineralstoffs stellt sich die Frage, ob eine Supplementierung mit Magnesium sinnvoll sein kann. Viele Experten kommen zu dem Schluss: Ja, insbesondere bei bestimmten Risikogruppen und wenn die Ernährung nicht täglich ausgewogen ist. Hier die Hauptgründe, die eine zusätzliche Magnesiumzufuhr rechtfertigen können:

  • Ernährung deckt Bedarf oft nicht ab: Wie gezeigt, erreichen erhebliche Teile der Bevölkerung nicht die empfohlene Zufuhr über die normale Kostvitalstoff-lexikon.de. Bereits leichte Defizite – wenn auch kein akuter Mangel mit schweren Symptomen vorliegt – können langfristig negative Auswirkungen haben (z.B. erhöhte Neigung zu Bluthochdruck, Verschlechterung der Knochengesundheit, chronische Entzündungsbereitschaft). Eine moderate Supplementierung (z.B. 100–300 mg/Tag) kann helfen, die Lücke zwischen Aufnahme und Bedarf zu schließen, insbesondere für jene ~25 % der Menschen, die sonst chronisch unterversorgt wärenvitalstoff-lexikon.de.
  • Erhöhter Bedarf durch Lebensstil und Lebensphase: Bestimmte Situationen erfordern mehr Magnesium als üblich. Dazu zählen intensiver Sport (Schwitzen erhöht die Mg-Ausscheidung), Stress (führt zu Mehrverbrauch und Mg-Verlustdrtaylorwallace.com), Schwangerschaft und Stillzeit, oder auch Krankheiten wie Diabetes und chronische Darmerkrankungen, die die Aufnahme vermindernods.od.nih.govods.od.nih.gov. Die DGE betont, dass ihre Referenzwerte für gesunde Normalgewichtige gelten – individuelle Faktoren können einen Mehrbedarf über die Standardempfehlung hinaus bedingenvitalstoff-lexikon.de. In solchen Fällen ist es kaum realistisch, allein durch Lebensmittel genügend Magnesium zuzuführen. Ein Supplement bietet hier eine verlässliche und einfache Möglichkeit, den Körper trotzdem optimal zu versorgen.
  • Gezielte gesundheitliche Effekte: Über die Basisversorgung hinaus nutzen viele Menschen Magnesiumpräparate gezielt, um bestimmte gesundheitliche Effekte zu erzielen. Beispiele: Magnesium zur Vorbeugung von Migräne oder Muskelkrämpfen, zur Verbesserung der Schlafqualität oder zur Unterstützung der kognitiven Funktionen (wie bei Magnesium-L-Threonat beschrieben). Solche Zwecke erfordern oft höhere Dosierungen, die mit der Nahrung nur schwer erreichbar sind. Studien zu Magnesium und z.B. Migräne oder Depression verwenden häufig Dosierungen von 300–600 mg/Tag – was etwa 100 g Mandeln täglich entsprechen würde. Hier zeigt sich der praktische Nutzen eines Supplements, um therapeutische Mengen zuzuführen, ohne enorme Kalorienmengen aufnehmen zu müssen.
  • Sicherheit und Einfachheit: Magnesium-Supplemente haben bei üblichen Dosierungen ein günstiges Sicherheitsprofil. Die europäische Behörde EFSA setzt für Magnesium eine tolerierbare Obergrenze von 250 mg/Tag aus Supplementen (zusätzlich zur Nahrung) an – diese basiert v.a. auf der abführenden Wirkung höherer Dosen. In der Praxis werden Mengen bis ~400 mg/Tag von den meisten Erwachsenen gut vertragensueddeutsche.desueddeutsche.de. Überschüssiges Magnesium scheidet der Körper in der Regel über die Nieren aus. Somit ist eine moderate Supplementierung bei gesunden Nieren unbedenklich. Wichtig ist, auf Qualität (reine Präparate ohne überflüssige Zusätze) und eine Form mit guter Bioverfügbarkeit zu achten – wie eben Magnesiumbisglycinat oder Magnesium-L-Threonat. Damit lässt sich mit geringer Pillenzahl eine sinnvolle Menge Magnesium aufnehmen.

 

 

Hinweis: Eine Nahrungsergänzung sollte die ausgewogene Ernährung ergänzen, nicht ersetzen. Idealerweise achtet man parallel auf magnesiumreiche Lebensmittel (siehe Abschnitt 2). Doch als „Versicherung“ gegen Lücken und zur gezielten Unterstützung bestimmter Funktionen sind Magnesiumpräparate äußerst hilfreich. Gerade die vorgestellten Formen bieten viel Nutzen bei minimalen Nebenwirkungen, was die Notwendigkeit und den Mehrwert einer Supplementierung in vielen Fällen gut begründet. Natürlich gilt: Bei speziellen Gesundheitsproblemen oder sehr hohen Dosierungen ist Rücksprache mit einem Arzt ratsam.

 

 

 

6. Unterschied Magnesiumbisglycinat vs. Magnesium-L-Threonat (Überblick)

Zum Abschluss fassen wir die Eigenschaften der beiden fokussierten Magnesiumformen in einer Tabelle zusammen, um die Unterschiede und jeweiligen Stärken klar herauszustellen:

 

 

Merkmal

Magnesiumbisglycinat

Magnesium-L-Threonat

Bioverfügbarkeit

Sehr hoch (Chelat-Komplex, teils als Dipeptid absorbiert)pubmed.ncbi.nlm.nih.gov.

Sehr hoch, insbesondere im Gehirn wirksam (überwindet Blut-Hirn-Schranke effizient)drtaylorwallace.com.

Gastro-Verträglichkeit

Ausgezeichnet – kaum abführende Wirkung, gut magenverträglichpubmed.ncbi.nlm.nih.gov.

Ebenfalls gut; leichte Magenreizung selten. Fokus liegt auf ZNS-Verfügbarkeit.

Haupt-Wirkung

Entspannung & Regeneration: Fördert Muskelentspannung, stresslindernd, verbessert Schlafqualitätsueddeutsche.de.

Kognition & Neuro-Support: Steigert Gedächtnis, Lernfähigkeitpubmed.ncbi.nlm.nih.gov, unterstützt Gehirngesundheit (neuroprotektiv)journals.lww.com.

Einsatzgebiet

Ideal bei Stress, Muskelkrämpfen/-verspannungen, Schlafproblemen, Angstzuständen. Allgemeines Magnesium zur täglichen Versorgung.

Ideal bei geistiger Beanspruchung, Lernphasen, im höheren Alter (Gedächtnisstütze), bei milden kognitiven Beeinträchtigungen. Spezielles Magnesium für das Gehirn.

Chemische Bindung

Magnesium + 2 Glycin (Aminosäure); organisches Salz.

Magnesium + L-Threonsäure (Vitamin-C-Metabolit); organisches Salz.

Besonderheiten

Glycin wirkt selbst beruhigend (co-schlaffördernd). Kein metallischer Geschmack.

Entwickelt für Gehirn; Magtein™-Patent. Möglicherweise höhere Kosten pro Dosis (aufwändigere Herstellung).

Anmerkung: Beide Formen ergänzen sich gut je nach Bedarf. Wer sowohl vom Entspannungseffekt als auch vom kognitiven Schub profitieren möchte, kann theoretisch Magnesiumbisglycinat (z.B. abends) und Magnesium-L-Threonat (morgens oder tagsüber) einsetzen. In Magnesium-Kombipräparaten sind bisweilen mehrere Formen enthalten, um breit gefächerte Vorteile zu erzielen.

 

 

 

7. Fazit

Magnesium ist für unseren Körper das, was ein Zündschlüssel für den Motor ist – ohne dieses Mineral laufen viele Prozesse nicht rund. Von enzymatischen Reaktionen über Nervenimpulse bis zur Muskelarbeit und Gehirnfunktion: Ohne ausreichend Magnesium geraten Gesundheit und Wohlbefinden ins Stocken. Leider zeigt sich, dass in der modernen Ernährung Magnesium oft zu kurz kommt. Hier kann die bewusste Zufuhr – sei es über magnesiumreiche Kost oder hochwertige Supplemente – erheblich zur Gesundheitsvorsorge beitragen.

Besonders die beiden vorgestellten Magnesiumverbindungen Magnesiumbisglycinat und Magnesium-L-Threonat stechen heraus. Erstere überzeugt als Allrounder mit hervorragender Aufnahme und entspannender Wirkung auf Körper und Geist – perfekt bei Stress, Muskelkrämpfen und für einen guten Schlaf. Letztere setzt gezielt im zentralen Nervensystem an und zeigt vielversprechende Effekte auf das Gedächtnis, die mentale Schärfe und den Schutz der Neuronen – ein echter Booster für die Gehirngesundheit. Beide Formen sind gut verträglich und wissenschaftlich fundiert, sodass gesundheitsbewusste Menschen sie bedenkenlos ausprobieren können, um ihre Magnesiumversorgung zu optimieren.

Am Ende gilt: Magnesium ist nicht gleich Magnesium. Die Form entscheidet mit darüber, wie effektiv und wofür das Supplement wirkt. Magnesiumbisglycinat und Magnesium-L-Threonat sind zwei exzellente Optionen, um den „Funken“ Magnesium genau dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird – sei es in die Muskeln für Entspannung oder ins Gehirn für kognitive Power. Mit der richtigen Magnesiumzufuhr lassen sich Energielevel, Nervenstärke und geistige Leistungsfähigkeit auf natürliche Weise unterstützensueddeutsche.depubmed.ncbi.nlm.nih.gov.

Gerade in Zeiten von Stress und hohen Anforderungen kann dies den entscheidenden Unterschied für unsere Gesundheit ausmachen. Ein optimal mit Magnesium versorgter Körper dankt es mit Vitalität, Ruhe und Konzentration – in jedem Alter.

 

 

 

 

 

Quellen:

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